Lykische Münzen (Ciltli) İn Europaischen Pricatsammlungen

Stok Kodu:
9786053964216
Boyut:
21.00x29.50
Sayfa Sayısı:
207
Basım Yeri:
Ankara
Baskı:
1
Basım Tarihi:
2016-12
Kapak Türü:
Ciltli
Kağıt Türü:
2. Hamur
Dili:
Almanca
166,67
9786053964216
770086
Lykische Münzen (Ciltli)
Lykische Münzen (Ciltli) İn Europaischen Pricatsammlungen
166.67

Der Verfasser hat eine außergewöhnlich große Zahl von antiken Münzen aus Lykien, die sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt in verschiedenen deutschen und westeuropäischen Privatsammlungen befinden, erfasst und katalogisiert. Das Ensemble, das auf diese Art und Weise entstanden ist, enthält nicht allein eine ganze Reihe von bislang unbekannten Stücken sondern es ist insgesamt umfangreicher und vielfältiger als alle bisher veröffentlichten Bestände von Münzen dieser Art in privatem oder musealem Besitz. Bei der Zusammenstellung der Münzen sind deshalb zahlreiche Bezüge und Querverbindungen zwischen verschiedenen Serien sichtbar geworden, die zuvor unentdeckt geblieben waren. Diese Verbindungen haben es dem Verfasser ermöglicht, den chronologischen und topographischen Rahmen zu rekonstruieren, in welchen die jeweiligen Emissionen einzuordnen sind. Im Ergebnis ist dabei ein neuer Blickwinkel auf die politische Geographie Lykiens im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. entstanden, der eine Vielzahl zusätzlicher Details ans Licht gebracht hat und sich in einiger Hinsicht von bisherigen Deutungen unterscheidet. Ein Abgleich der aus der Analyse der numismatischen Bestände gewonnenen Erkenntnisse mit den Resultaten der archäologischen und vor allem der epigraphischen Forschung in Lykien hat zu einer ganzen Reihe von neuen Ergebnissen und Fragestellungen geführt, die im einleitenden Essay mit dem Titel „Lykische Münzen und Inschriften“ erörtert werden: Hier geht es unter anderem um die Zuordnung und Datierung der Inschriften am berühmten Pfeilergrab bei der Agora von Xanthos, um die Frage nach der Urheberschaft so bedeutender Bauwerke wie des Nereiden-Monuments oder des Heroon von Trysa sowie um viele andere wichtige Probleme der Geschichte Lykiens im fraglichen Zeitabschnitt. Selbstverständlich war es dem Verfasser nicht möglich, all diese Fragen abschließend zu beantworten; er begreift seine Arbeit vielmehr als einen seit langer Zeit überfälligen Diskussionsbeitrag von Seiten der Numismatik, der in der Zukunft weitere, vertiefende Studien hervorbringen und befördern soll.

Der Verfasser hat eine außergewöhnlich große Zahl von antiken Münzen aus Lykien, die sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt in verschiedenen deutschen und westeuropäischen Privatsammlungen befinden, erfasst und katalogisiert. Das Ensemble, das auf diese Art und Weise entstanden ist, enthält nicht allein eine ganze Reihe von bislang unbekannten Stücken sondern es ist insgesamt umfangreicher und vielfältiger als alle bisher veröffentlichten Bestände von Münzen dieser Art in privatem oder musealem Besitz. Bei der Zusammenstellung der Münzen sind deshalb zahlreiche Bezüge und Querverbindungen zwischen verschiedenen Serien sichtbar geworden, die zuvor unentdeckt geblieben waren. Diese Verbindungen haben es dem Verfasser ermöglicht, den chronologischen und topographischen Rahmen zu rekonstruieren, in welchen die jeweiligen Emissionen einzuordnen sind. Im Ergebnis ist dabei ein neuer Blickwinkel auf die politische Geographie Lykiens im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. entstanden, der eine Vielzahl zusätzlicher Details ans Licht gebracht hat und sich in einiger Hinsicht von bisherigen Deutungen unterscheidet. Ein Abgleich der aus der Analyse der numismatischen Bestände gewonnenen Erkenntnisse mit den Resultaten der archäologischen und vor allem der epigraphischen Forschung in Lykien hat zu einer ganzen Reihe von neuen Ergebnissen und Fragestellungen geführt, die im einleitenden Essay mit dem Titel „Lykische Münzen und Inschriften“ erörtert werden: Hier geht es unter anderem um die Zuordnung und Datierung der Inschriften am berühmten Pfeilergrab bei der Agora von Xanthos, um die Frage nach der Urheberschaft so bedeutender Bauwerke wie des Nereiden-Monuments oder des Heroon von Trysa sowie um viele andere wichtige Probleme der Geschichte Lykiens im fraglichen Zeitabschnitt. Selbstverständlich war es dem Verfasser nicht möglich, all diese Fragen abschließend zu beantworten; er begreift seine Arbeit vielmehr als einen seit langer Zeit überfälligen Diskussionsbeitrag von Seiten der Numismatik, der in der Zukunft weitere, vertiefende Studien hervorbringen und befördern soll.

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